Brustvergrößerung: Mit 3D-Simulation das ideale Volumen für Ihre natürliche Schönheit finden

Brustvergrößerung: Mit 3D-Simulation das ideale Volumen für Ihre natürliche Schönheit finden

Indikation

Eine Brustvergrößerung ist angezeigt bei Patientinnen mit kleinen Brüsten, nach Volumenverlust durch Gewichtsabnahme oder Gewebeatrophie nach Schwangerschaft oder bei dem Wunsch nach mehr Volumen. Für die Augmentation werden Implantate aus Silikon, körpereigenem Fett oder eine Kombination aus beidem verwendet – abhängig vom individuellen Fall. Manche Patientinnen benötigen auch eine Korrektur überschüssiger Haut, sodass in Verbindung mit der Brustvergrößerung eine Bruststraffung durchgeführt wird.


Chirurgische Techniken

Es gibt verschiedene Techniken, die sich je nach Schnittführung und Position der Implantate unterscheiden. Die Implantate können subglandulär, subfaszial oder submuskulär eingesetzt werden. Die submuskuläre Platzierung wird oft empfohlen, da die Ergebnisse länger anhalten und die Inzidenz von Kapselfibrose im Vergleich geringer ist. Eine rein muskuläre Platzierung wird selten verwendet; die Dual-Plane-Methode ist die gängigste Technik. Für diese Methode ist die Schnittführung in der Unterbrustfalte praktisch, weshalb diese Kombination in unserer Routine häufig verwendet wird.

Die Planung erfolgt mithilfe eines 3D-Systems, mit dem die Implantate simuliert werden können. So kann sich die Patientin mit und ohne Implantate sehen. Vor der Operation wird die Patientin im Stehen markiert, um Asymmetrien zu erkennen. Nach etwa zwei Wochen ist sie in der Regel wieder arbeitsfähig, sollte jedoch in diesem Zeitraum das Heben der Arme über 90 Grad vermeiden.


Der Termin

Die Patientin wird untersucht und mit einem dreidimensionalen Scanner fotografiert, um die angewendeten Techniken zu dokumentieren und zu erläutern. Die Planung erfolgt ebenfalls mit einem 3D-System. Dabei wird die Entscheidung zwischen tropfenförmigen und runden Implantaten ausführlich besprochen.

Während des Termins werden Fragen zu Allergien, Vorerkrankungen, Rauchgewohnheiten und Medikamenteneinnahme geklärt. Die Patientin wird umfassend über Risiken wie Infektionen, Kapselfibrose und Keloidbildung aufgeklärt und gibt nach Erhalt aller notwendigen Informationen ihre Zustimmung zur Operation. Vor einer Brustvergrößerung sind grundlegende Untersuchungen wie ein Blutbild, ein EKG sowie ein Brustultraschall und eine Mammografie erforderlich.


Die Operation

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert in der Regel 1,5 bis 2 Stunden. Eine Mischung aus örtlicher Betäubung, Adrenalin und Kochsalzlösung wird ins Gewebe injiziert. Die Schnittführung beträgt ca. 3,5 cm, abhängig von der Größe der Implantate.

Die Brüste werden während der Operation stets miteinander verglichen, um eine optimale Symmetrie zu erreichen. Die Wundversorgung erfolgt in drei Schichten, was Zeit und Präzision erfordert, um eine feine Naht und eine hochwertige Form zu gewährleisten. Nach der Operation bleibt die Patientin für eine Nacht stationär.


Erholung

Nach etwa zwei Wochen kann die Patientin ihre Arbeit wieder aufnehmen. Für einen Zeitraum von sechs Wochen sollte jedoch das Heben der Arme über 90 Grad sowie eine Überanstrengung der Oberarme vermieden werden. Ein medizinischer Kompressions-BH sollte für etwa drei Monate getragen werden. In den ersten Wochen nach der Operation erfolgen regelmäßige Nachkontrollen zur engmaschigen Überwachung und zum Verbandwechsel.


Narben

Spezielle Cremes werden zur Verbesserung der Narbenheilung empfohlen. Die Narbenfarbe verblasst im Laufe der Monate und wird in der Regel heller.


Schwellung

Die Schwellung kann über Monate hinweg bestehen bleiben und sich allmählich innerhalb eines Jahres vollständig zurückbilden.


Ergebnisse

Nach etwa einem Jahr wird die Patientin erneut untersucht und fotografiert, um die Veränderungen nach der Brustvergrößerung zu beurteilen.

Die Bruststraffung ist indiziert für Patienten mit hängenden Brüsten und Hautüberschuss. Auch eine Hauterschlaffung kann durch die Bruststraffung verbessert werden. Häufig entsteht nach Schwangerschaften oder Gewichtsverlust eine ungleiche Verteilung von Drüsengewebe, Bindegewebe, Fett und Haut, was zu verschiedenen Situationen führen kann, bei denen Patientinnen unterschiedliche Grade von Hautüberschuss in Kombination mit geringem, mittlerem oder großem Brustvolumen aufweisen. Die Bruststraffung wird individuell simuliert, geplant und durchgeführt, abhängig von den spezifischen Merkmalen der Brust, für die bestimmte Techniken angewendet werden, wie unten näher erläutert wird.

 

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